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Artenschutz

Lebensräume schaffen mit AquaFlora Röhrichtinseln

Rohrweihe

Circus aeruginosus

Rohrammer

Emberiza schoeniclus

Drosselrohrsänger

Acrocephalus arundinaceus

Vierfleck (Großlibelle)

Libellula quadrimaculata

Mosaikjungfer (Großlibelle)

Aeshna cyanea

versch. Tagfalter (Zitronenfalter, Kohlweißling, Ochsenauge)

Gonepteryx rhamni, Pieris brassicae Maniola jurtina

Graureiher

Ardea cinerea

Gebänderte Prachtlibelle (Kleinlibelle)

Calopteryx splendens

Gebänderte Prachtlibelle (Kleinlibelle)

Calopteryx splendens

Eintagsfliege

Ephemeroptera

versch. Bienen

Hymenoptera

Haubentaucher

Podiceps cristatus

Nachtpfauenauge

Saturnia

Zwergmaus

Micromys minutus

Mehlige Pflaumenblattlaus

Hyalopterus

Mosaikjungfer (Großlibelle)

Aeshna cyanea

Wasserschnecken

Basommatophora

Wasserschnecken

Basommatophora

Teichmolch

Lissotriton

Teichmolch

Lissotriton

Bartmeise

Panurus biarmicus

Frösche (Teichfrosch, Seefrosch, Wasserfrosch)

Rana

Frösche (Teichfrosch, Seefrosch, Wasserfrosch)

Rana

Frösche (Teichfrosch, Seefrosch, Wasserfrosch)

Rana

Hecht

Esox lucius

Fische allgem.

Pisces

Fische allgem.

Pisces

Fischlarven/Jungfische

juv. Pisces
Wildlife

Hier beziehen wir uns auf lokale Arten, die Schutz benötigen oder deren Lebensraum verloren zu gehen droht. Dies können insbesondere Vögel bzw. Fische sein.

Insbesondere für Jungfische bieten die Röhrichtinseln eine Bedeckung und einen optimalen Schutz. Der Wurzelteppich ist Nahrungsraum und ein Versteck vor Fressfeinden (z.B. Kormoranen).

Mit Schwimmenden Inseln kann z.B. ein Lebensraum für Fluss-See-Schwalben geschaffen werden. Eine Lage aus Schottersteinen wird hinzugefügt und ideale Brutbedingungen entstehen - sicher vor Beutegreifern an Land.

Dank der frei schwingenden Wurzeln entwickelt sich unter den Röhrichtinseln ideale Entwicklungsbedingungen für Mikroorganismen (z.B. Zooplankton), Insektenlarven, Amphibien und auch für Fische (und deren Nachwuchs).
Zusätzlich leisten die meisten Röhrichtpflanzen einen biogenen Sauerstoffeintrag (Stichwort Aerenchym / Durchlüftungsgewebe), der die Aktivitäten der Mikroorganismen erhöht.

Wichtigste Bedingung für den Artenschutz ist die Nahrungskette über Bakterien, Mikroorganismen und Insekten.

Der Rückgang der Insektenpopulationen (und noch sichtbarer der Vögel) ist mittlerweile eine akzeptierte Tatsache; aber die Ursachen werden breit diskutiert. Hier soll und kann nicht auf den jeweiligen Stellenwert von Einsatz von Giften, großflächigem Verlust an Lebensräumen, fehlende Trittsteine etc. eingegangen werden. Es soll aber gezeigt werden, wie mit Röhrichtinseln einfach und effektiv neue Habitate geschaffen werden können.

Röhrichtzonen sind ein Bereich von hochproduktiven Pflanzengesellschaften. Sie sind unverzichtbare Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Organismen. An vielen Teichen und Seen sind diese flachen Uferbereiche nicht (mehr) vorhanden, in denen sich die Pflanzen ausbreiten können. Hier neue Uferbereiche zu schütten ist häufig ein großer Eingriff und auch finanziell aufwändig.

Mit AquaFlora Röhrichtinseln können die notwendigen und wichtigen Lebensräume ohne großen Aufwand geschaffen werden. Es sind keine baulichen Eingriffe im Uferbereich notwendig; keine Flächen müssen hinzugekauft werden.

Röhrichtinseln können einen kleinen Bereich im komplexen Netzwerk der Natur sein. Sie können wichtige Trittsteine sein.

Schilf-Gallfliege

Lipara

Drosselrohrsänger

Acrocephalus arundinaceus

Drosselrohrsänger

Acrocephalus arundinaceus

Teichrohrsänger

Acrocephalus scirpaceus

Schilf-Sackspinne

Clubiona phragmitis

Schilf-Gallmücke

Giraudiella

Schilf-Gallmücke

Giraudiella

Mehlige Pflaumenblattlaus

Hyalopterus

Schilf-Sporn-Zikade

Chloriona

Laufkäfer

Demetrias

Zweipunkt-Schilfeule

Archanara

sessile Grünalgen und Kieselalgen

Chlorobionta, Bacillariophyta

Wasserschnecken

Basommatophora

Wasserassel

Asellus aquaticus

Zuckmücken

Chironomidae

Blattfußkrebse

Phyllopoda

Hüpferlinge

Cyclops

Aal

Anguilla anguilla

Rotauge

Rutilus rutilus

Blässhuhn

Fulica atra

Bisam

Ondatra zibethicus

Bartmeise

Panurus biarmicus

Hier ein Beispiel des Lebensraums und Nahrungsgefüges im Oberirdischen an Hand einer Röhrichtpflanze.

Die abgestorbene Biomasse wird durch Pilze und Bakterien abgebaut.

Weidegänger, Filtrierer, Zerkleinerer folgen in der Nahrungskette.

Gefolgt von Insektenlarven, Spinnen, Kleinkrebsen und Schnecken.

Danach z.B. Vögel oder auch Säugetiere.

Wir haben auf unseren vorbepflanzten Röhrichtmatten spezielle Pflanzenzusammenstellungen, die dann auf "Trägersysteme" aufgebracht werden.
Unsere Erfahrungen der letzten Jahre zeigt, dass die Pflanzen auf unseren schwimmenden Systemen mehr und länger blühen als die Pflanzen auf den entsprechenden Uferbereichen. Das mag mit dem größeren Stress (Hitze, Wasserknappheit) zusammenhängen, den die Pflanzen im Uferbereich durch den Klimawandel ausgesetzt sind.

AquaFlora floating wetlands are food and habitat for flowering plants and insects

  • Ein dichter Pflanzenbestand schafft Besiedlungsfläche

  • Blütenangebot für Bestäuber wie Bienen, Wespen, Schmetterlingen u.a.

  • Röhrichtinsel als Standplatz für den Reiher

  • Auch im Winter

  • Für Amphibien sind Röhrichtinseln ein idealer Lebensraum

  • Kiesinseln für Kormorane und Graugänse

  • Angebot an Lebensraum an einem großen Baggersee ohne Röhrichtzonen

  • Auch große Seen in den Alpen erfahren eine Aufwertung

    Diese Fotos zeigen, wie komplex der Lebensraum von AquaFlora Röhrichtinseln über und unter Wasser ist.
    Diese Strukturen sind in die Umwelt eingebunden, haben Einfluss auf diese Prozesse und werden wiederum selbst beeinflusst.
    Eine Vielzahl von Fragen bleibt offen, z.B. welchen Abstand die einzelnen Trittsteine haben dürfen in Bezug auf die jeweiligen Arten, um ein vitales und produktives Netzwerk zu bilden.
    Unsere AquaFlora Röhrichtinseln können nur für sich beanspruchen, mit einfachen Mitteln einen hochproduktiven Lebensraum zu schaffen.


    Fallstudien

    Falga Pond

    Irgendwo

    Da auch